Marker Alignment

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Scannen der Implantate

Bei Projekten auf Implantaten ist es nicht möglich, Informationen zur Implantatsverbindung direkt zu erfassen. Diese sind nämlich klein und metallisch und sind nicht so gut sichtbar wie ein Zahnstumpf oder ein Gipsmodell.

Die Ausrichtung muss außerdem mechanisch makellos erfolgen.

Um die relevanten Informationen zu bekommen, wird das Scannen eines Implantatsmarkers oder eines Scan Body notwendig sein. Es handelt sich um ein bestimmtes Objekt, der speziell für das Scannen konzipiert wurde und einfach am Implantat anzubringen ist.

Das Scannen vom Scan Body ist an sich allerdings nicht genügend: Die vom Scannen entstehenden Daten werden für die Berechnung der genauen Implantatsposition verwendet. Voraussetzung für diese Berechnung ist es, ein Implantatsverzeichnis zu haben.

Die Ausrichtung des Implantatsverzeichnis kann in der CAD-Software erfolgen. Die Benutzung der OpticalRevEng Dental-Scansoftware liefert allerdings bessere Ergebnisse.

Implantatsauswahl

Wenn nach der Mesherstellung ein Implantatselement im Projektbaum ausgewählt wird, wird ein Icon für die Implantatsausrichtung in der Hauptwerkzeugleiste verfügbar. Auf dieses Icon klicken, um das Dialogmenü für die "Implantatsauswahl" zu öffnen.

Dental 3 5 implantSelection.JPG

Das Dialogmenü enthält:

  1. Eine Option für die Auswahl der Implantatsposition (Change …), nur im Freimodus verfügbar
  2. Die Taste Bibliothek auswӓhlen öffnet das Fenster zur Bibliothekauswahl.
  3. Das Menü "Markervorschau" zeigt die STL-Datei des sich in der Programmbibliothek befindenden Markers, nachdem die richtige Verbindung zu dem aktiven Element ausgewӓhlt worden ist. Die Auswahl verschiedener Beobachtungsarten ist möglich, um die Markerform zu uberprüfen.

Um sich weiter mit der Markerauswahl zu beschӓftigen, auf der Taste Programmbibliothek auswӓhlen klicken. Das in 4 Teilen gegliederte Fenster zur Implantatauswahl wird geöffnet.

Dental 3 5 implantSelectionPanel.JPG

Bibliothek

Um die gemeinsame Verbindung und die Implantatfamilie auszuwӓhlen, werden folgende Tools zur Verfügung gestellt:

  1. Ein Filterfeld zur partiellen oder völligen Eingabe des Namens des zu suchenden Implantats. Alle Implantate, dessen Namen dem Eingegebenen entsprechen, werden aufgelistet.
  2. Eine Auflistung aller in der benutzten Implantatbibliothek verfügbaren Implantate.

Typ und Untertyp

Zur Auswahl des Verbindungsdurchmessers und -typs sind verschiedene Tools verfügbar. Unsere Programmbibliotheken bieten Folgendes an:

  • Anti-Rotationsverbindungen: Das Verbindungsteil kann auf dem Implantat nicht rotieren. Für Abutmentverbindungen oder Einzelrekonstruktionen geeignet.
  • Rotationsverbindungen: Das Verbindungsteil kann auf dem Implantat rotieren. Geeignet für Stangen und Brücken.
  • Zirconiumverbindungen: Verbindungsteile mit bestimmten Formen, die für Rekonstruktionen aus Zirconium konzipiert sind.

Vorschau

Die Vorschau der in der Programmbibliothek verfügbaren STL-Markerdatei wird gezeigt.

Info

Bei korrekter und Software-angepasster Konfiguration der Programmbibliothek, werden der Standardbeschreibung der in der Programmbibliothek verfügbaren Elemente zusӓtzliche Informationen zu den verfügbaren Implantatdurchmessern und -typen in diesem Fensterteil zugegeben. Alle Programmbibliotheken wurden konfiguriert und sind mit diesem Wikipediaportal verbunden, deswegen öffnet die Wiki Taste die Wikipedia-Seite der Programmbibliothek der Implantate.

Zur Bestӓtigung der Auswahl auf Auswӓhlen klicken; ansonsten auf Zurück klicken.

Sollte das falsche Zahnimplantat ausgewählt werden, ist es möglich, den Prozess zu wiederholen und die vorher ausgerichteten Verbindung mit einer neuen zu ersetzen.

Wenn das Projekt mit einer falschen Implantatsverbindung ins CAD exportiert wird, muss der Modellierungsprozess neu gestartet werden.

Implantatsausrichtung

Nach der Auswahl der Implantatverbindung startet die Software den Manuellen Modus für die Ausrichtung.

Es ist also notwendig, das Mesh des Scan Bodys der mathematischen Form des Verzeichnis auszurichten. Die entstandenen Daten dienen zur Berechnung der Verbindungsposition.

Dieser Vorgang muss für jedes Implantat im Projekt wiederholt werden. Die CAD-Exportierung informiert den Nutzer, falls Daten einer oder mehreren Verbindungen fehlen.

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